Udos Womoblog

Gestern habe ich nochmal OrangeCamp angerufen wegen des Autoradios. Ich habe ja vor 14 Tagen das Zenec bei einer Firma hier um die Ecke genauer unter die Lupe genommen und festgestellt, dass es neben einer sehr angenehmen Bedienung auch einen ausgezeichneten UKW-Empfang hat. Beim Kenwood kann ich das nicht testen (hat hier niemand, auch kein Händler, das wird möglicherweise nur vom Fahrzeugausstatter verbaut) und die Bedienung mit nur einem Drehknopf (wo bleibt das die UKW-Senderwahl per “VFO”?) erscheint mir auch mühsam. Zudem ist das Navi auf Garmin-Basis. Beim Zenec ist es iGo, da bekomme ich Karten für überall über mein anderes Navi. Das einzige grosse Plus des Kenwood wäre vielleicht, dass es dort als Zubehör für rund 150 € eine Dashcam gibt, die anscheinend auch Warnungen abgeben kann, wenn man die Spur verliert. Die Meinungen von Testern bei Amazon über die Nützlichkeit (Stichwort: falsche oder zu viele Alarme) gehen aber auch auseinander.

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Bei der Bestellung des neuen OrangeCamp T 740 EB habe ich eine grosse 160Wp-Solaranlage mitbestellt. In diesem Zusammenhang wurde mir auch empfohlen, zwei Aufbaubatterien einbauen zu lassen. Für die zweite Aufbaubatterie (AGM, 95 Ah) wurden in der Kalkulation knapp 400 € veranschlagt.

In der Zwischenzeit habe ich mich (dank Ferien) ein wenig eingehender mit Batteriefragen befassen können und mich entschieden, auch aus Gewichtsgründen auf beide AGM-(Blei-)Batterien zu verzichten und statt dessen eine LiFePo-Batterie mit effektiv fast gleich hoch entnehmbarer Kapazität selbst einzubauen.

Letztlich halten sich die Mehrkosten im Rahmen, wenn ich bei einem günstigen Angebot von Firma “GreenAkku” zugreife. Die bieten momentan einen 100Ah-LiFePo4-Akku mit BMS momentan für rund 880 € an. Mehrwertsteuer nach Ausfuhr wird lt. telefonischer Auskunft erstattet.

Leider habe ich bei Firma Brinkmann (OrangeCamp) erfahren, dass ich nur auf die zweite (zusätzlich bestellte) Aufbaubatterie verzichten kann, nicht jedoch auf die erste, weil diese als Paketinhalt nicht aus der Kalkulation heraus gerechnet werden könne. Schade. So muss ich dann versuchen, diese noch so gut wie neue erste Batterie baldmöglichst “gebraucht” zu verkaufen.

Wie bereits kurz erwähnt, haben wir auf der CMT zugeschlagen und ein neues Wohnmobil bestellt.

Zunächst einmal haben wir recht lange gesucht. Wichtig waren vor allem die folgenden Dinge: Einzelbetten (wo man nachts nicht mehr übereinander steigen muss, wenn man mal “muss”), Heckgarage, genügend Zuladung und ein Preis bis maximal 60’000 Euro brutto.

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